Lesevorhaben für 2017

Da sind einige Bücher, die noch fertiggelesen werden wollen. Dazu gehören Jan-Werner Müllers „Das demokratische Zeitalter. Eine politische Ideengeschickte Europas im 20. Jahrhundert“ und Jaron Laniers „Wenn Träume erwachsen werden. Ein Blick auf das digitale Zeitalter“ ebenso wie die zuletzt mit kritischen Anmerkungen beiseitegelegte Schrift über Henry Kissinger von Greg Grandin. Allesamt Sachbücher, die sich stückweise lesen lassen, aber dennoch bald zum Abschluß gebracht werden sollen. Auch die Jahrbücher der Goethe-Gesellschaft und der Thomas-Mann-Gesellschaft bieten noch Lesestoff – nicht, daß ich sämtliche der dort versammelten Texte läse, aber doch jedes Jahr erstaunlich viele.

Das Dauerthema Nationalsozialismus türmt sich: weiterzulesen sind „Hitlers Imperium. Europa unter der Herrschaft des Nationalsozialismus“ von Mark Mazower und „Der Nationalsozialismus und die Antike“ von Johann Chapoutot. Neu hinzugekommen ist vom gleichen Autor „Das Gesetz des Blutes. Von der NS-Weltanschauung zum Vernichtungskrieg“. Auf dem Stapel liegen Volker Ullrichs „Adolf Hitler. Die Jahre des Aufstiegs 1889-1939“, Eugen Kogons „Der SS-Staat. Das System der deutschen Konzentrationslager“ und Ian Kershaws „Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick“.

Als Gegengewicht sollen Manfred Geiers „Aufklärung. Das europäische Projekt“ und Steffen Martus’ „Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert. Ein Epochenbild“ dienen. Vielleicht bleibt auch noch Zeit für Bedrich Löwensteins Der „Fortschrittsglaube. Europäisches Geschichtsdenken zwischen Utopie und Ideologie“.

Alte (Erster Weltkrieg, Max Weber) und neue (Exil, Bürgerlichkeit) Leseprojekte gehen mir auch noch im Kopf herum.

Dazu Belletristik: Von Henry James warten „Die Gesandten“ schon länger, neueren Erwerbsdatums sind „Die Großwäscherei“ von Andro Endre Gelléri  und „Die Liebeshandlung“ von Jeffrey Eugenies.

Wiederlesen möchte ich „Die verlorene Partitur“ von Roberto Cotroneo, das ich 1998 zum Geburtstag geschenkt bekam und in sehr dunkler, aber grundsätzlich guter Erinnerung habe.

Und dann geht es natürlich nicht ohne Theodor Fontane, Thomas Mann, ohne Goethe, Schiller oder Shakespeare. Dessen Macbeth immerhin las ich schon an Neujahr.

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2 Antworten zu Lesevorhaben für 2017

  1. Kaffeehaussitzer schreibt:

    Sehr interessante Buchauswahl. Ich bin schon gespannt.

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