Die Leseliste des ersten Quartals ist geschlossen, der Stapel ist und bleibt hoch. Aber ich motiviere mich selbst und setzte mir einige Leseziele für die nächsten Monate. Tadaaa!
Weiter soll es mit der Max-Weber-Biographie von Dirk Kassler gehen. Die liest sich bislang recht zäh, bildet aber bekanntlich den Auftakt zu meinem ambitionierten Leseprojekt.
Der Erste Weltkrieg beschäftigt mich ebenfalls schon und wohl auch noch länger. In das Kulturwissenschaftliche Handbuch »Erster Weltkrieg« möchte ich wieder konzentrierter hineinschauen; Leonhards Büchse der Pandora wird wohl noch etwas warten müssen.
Erst einmal soll die Ernst-Jünger-Biographie abgeschlossen werden – da bin ich immerhin schon in der Weimarer Republik angelangt.
Neu begonnen wird ein prächtiger Band mit dem Titel »Kaiser und Kalifen. Karl der Große und die Mächte am Mittelmeer um 800«.
Und dann lockt da ein wahrhaftes Opus magnum: Gerhart von Graevenitz legte mit »Theodor Fontane. Ängstliche Moderne« im Jahr 2014 einen Wälzer über Preußens Romancier schlechthin vor.
Und normalerweise sollte auch noch irgendein Roman dazukommen, oder?
Bin gespannt auf das Fazit über die „Jünger-Biografie“. Könnte für mich vielleicht doch mal der Einstieg bei diesem Autor sein, von dem ich bekennen muss, bis heute nichts gelesen zu haben. Zu ihm wurde ich in den 70er mit völliger Ablehnung konditioniert.
Ich habe vor ca. 10 Jahren „Auf den Marmorklippen“ gelesen und später dann die Doppelbiographie über ihn und seinen Bruder.
Sehr interessant auch der Briefwechsel mit Carl Schmitt (dazu gibt es auch was hier im Blog)!
Wenn ihr mal Leseluft habt, versucht mal Das Abenteuerliche Herz (2. Fassung) und – ganz anders Afrikanische Spiele.