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Unter den zahlreichen Neuerscheinungen zum Ersten Weltkrieg habe ich mich heute abend in der Buchhandlung Uslar & Rai für Ernst Pipers „Nacht über Europa“ entschieden.
Seine „Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs“, auf 483 Seiten plus 102 Seiten Apparat bei Propyläen erschienen, scheint mir eine sinnvolle Ergänzungen der diplomatiegeschichtlichen Studie „Die Schlafwandler“ zu sein und einen guten Hintergrund für Ernst Jüngers „Stahlgewitter“ zu bilden.
In dreizehn Kapiteln erläutert der Potsdamer Historiker zahlreiche Facetten des Weltkriegs jenseits von Front und Etappe. Er wirft einen Blick in die „Akademischen Schützengräben“, in die sich die international angesehene geistige Elite des Landes zurückzog, was zum „Zerreißen der Netzwerke“ führte. Ein vielversprechendes Buch, auf dessen Lektüre ich mich schon sehr freue.
Viel spass. Hört sich sehr interessant an.
Danke! Muß aber erst mal auf den Stapel 🙂
Das kenne ich nur zu gut. 🙂