September und Oktober sind bei mir Monate des Bücherkaufs; vielleicht ist es der Herbst, die Erwartung auf Regennachmittage zu Hause? Als ob man nicht genug Bücher im Regal hätte, die jenen ominösen Stapel ungelesener Bücher bilden.
Welche Bücher habe ich mir gekauft?
Belletristik
Oliver Rolin, Meroe, Roman, 1998, dt. 2017 (aus dem Französischen von Jürgen Ritte)
Bruno Schulz, Die Zimtläden, 1934, dt. 2009 (Neuübersetzung aus dem Polnischen von Doreen Raume)
Willem Frederik Hermans, Unter Professoren, 1975, dt. 2016
Dieter Richter, Neapel. Eine literarische Einladung, 3. Aufl. 2008 – Ω
Biographien
Niall Ferguson, Kissinger. Der Idealist 1923-1968, 2015, dt. 2016 (aus dem Englischen von Michael Bayer und Werner Roller)
Wolfram Pyta, Hitler. Der Künstler als Politiker und Feldherr. Eine Herrschaftsanalyse, 2015
Amalia Mora, la Callas. Vita di Maria Callas illustrata da Amalia Mora, 2017
Geschichte und Politik
Niall Ferguson, Der Westen und der Rest der Welt. Die Geschichte vom Wettstreit der Kulturen, 2011, dt. 2011 (aus dem Englischen von Michael Bayer und Stephan Gebauer)
Ian Kershaw, Höllensturz. Europa 1914 bis 1949, 2015, dt. 2016 (aus dem Englischen von Klaus Binder, Bernd Leinweber und Britta Schröder)
Ivan Karsten, Europadämmerung. Ein Essay, 2017
Heinrich August Winkler, Zerbricht der Westen? Über die gegenwärtige Krise in Europa und Amerika, 2017
Kultur
Eberhard Straub, Wagner und Verdi. Zwei Europäer im 19. Jahrhundert, 2012
Hans Rudolf Vaget, »Wehvolles Erbe«. Richard Wagner in Deutschland. Hitler, Knappertsbusch, Mann, 2017
Christophe Charle, Vordenker der Moderne. Die Intellektuellen im 19. Jahrhundert, 2. Aufl. 2001