Ich war die letzten Tage beruflich in Heidelberg, hatte aber Gelegenheit, einmal etwas länger durch die Stadt zu schlendern und Cafés zu testen. Dabei nahm ich eine gewisse Altmodischkeit zu Kenntnis, betrat die eine oder andere Kirche und entdeckte dann ein Hinweisschild auf die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte. Neugierig geworden, folgte ich den spärlichen Hinweisen und stand dann vor dem Geburtshaus des nachmaligen Reichspräsidenten.
Neben der Geburtswohnung gibt es eine Ausstellung in zehn Räumen, die chronologisch das Leben von Friedrich Ebert begleitet und außerdem die Stationen seines politischen Wirkens in der SPD und dann als Reichspräsident abhandelt.
Trotz der Kürze mancher Stationen werden durch den spezifischen Blickwinkel auf Ebert interessante Aspekte hervorgehoben und so ein wirklich lohnenswerter Einblick in die deutsche Geschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ermöglicht.
Hach, Heidelberg, dort habe ich studiert. Da kann man wirklich herrlich schlendern …
Melde dich, wenn du mal wieder so nah bist, vielleicht reicht es auf einen Kaffee : )
Na hätten wir das geahnt – zwei Tage Heidelberg ohne Kaffee mit Petra – das ist ja nur die Hälfte der Reise wert 😉