Neun Bücher, insgesamt 2.234 Seiten.

Alan Bennett, Die souveräne Leserin, 2007, dt. 2008 (aus dem Englischen von Ingo Herzke), 115 Seiten.
Reread zum Jahresauftakt. Ehrbezeugung an die Monarchin, die gerade ihr 70-jähriges Thronjubiläum feiern durfte.
Dmitrij Kapitelman, eine Formalie in Kiew, 2021, 176 Seiten.
Eigentlich eine anrührende Geschichte über einen erwachsenen Sohn, der mit dem Niedergang seiner alten Eltern umgehen lernen muß. Leider verstrickt in eine klischeebeladene Bürokratiegeschichte voller flacher Witzchen.
Olivia Manning, Der größte Reichtum, 1960, dt. 2020 (aus dem Englischen von Elke Jellinghaus), 462 Seiten.
Gut geschriebener Roman, der auf persönlichen Erfahrungen der Autorin beruht. Mitunter viele Vorurteile gegenüber Rumänen.
Gérard Coulon / Jean-Claude Golvin, Die Architekten des Imperiums. Wie das Heer ein Weltreich erbaute, 2018, dt. 2020 (aus dem Französischen von Birgit Lamerz-Beckschäfer), 176 Seiten.
Ulrich Herbert, Wer waren die Nationalsozialisten?, 2021, 303 Seiten.
Wichtige Vorträge und Aufsätze, die zwischen 1995 und 2020 erschienen sind.
Florian Schwiecker / Michael Tsokos, Die 7. Zeugin. Justiz-Krimi, 2021, 320 Seiten.
Hier schweigt des Sängers Höflichkeit.
Sylvie Schenk, Roman d’amour, 2021, 128 Seiten.
Eine Autorin reist zur Verleihung eines Literaturpreises in die Provinz und muß einer Journalistin Rede und Antwort stehen, die von ihr wissen will, inwieweit die Geschichte auf ihrem persönlichen Erleben beruht.
Agatha Christie, Dreizehn bei Tisch, 1933, dt. 1934 (aus dem Englischen von Dr. Otto Albrecht van Bebber), 186 Seiten.
Klassischer Whodunnit-Krimi; Hercule Poirot in Hochform.
Anatol Regnier, Jeder schreibt für sich allen. Schriftsteller im Nationalsozialismus, 2020, 366 Seiten.
Hochinteressantes Thema, überzeugende Darstellung. Viele Einblicke in das Denken, das Verhalten und die Rechtfertigungsversuche von Schriftstellern.
Das ist ja ein ordentliches Pensum! Und ich kenne keines dieser Bücher. Bin neugierig geworden