BloggerHusband – eine besondere Spezies?

Wie lebt es sich eigentlich mit einem Menschen, der bloggt? Vor allem, wenn der Blog ansprechend und damit zeitaufwendig gestaltet wird?

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Nofretete und Echnaton (Neues Museum Berlin) Foto: nw2016

Edi aus München ist der BloggerHusband von Melina, die den Blog Kalilopii betreibt. Dort hat er berichtet, wie es ihm ergeht.

Ich habe erst als Single mit den Notizheften begonnen, kann also niemanden diesbezügliche Erfahrungen beisteuern lassen. Aus früheren Feedbacks möchte ich aber vermuten, das würde als weitere Schrulle verbucht werden.

In manchen Blogbeiträgen auf den Buchblogs kommen Partner ja vor, mitunter etwas kishonesk. Wie sieht es aus, Bloggergemeinde, mit euren BloggerHusbands?

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10 Antworten zu BloggerHusband – eine besondere Spezies?

  1. Marion schreibt:

    Ich versuche, den armen Mann da rauszuhalten, so gut es geht. Er räumt aber stillschweigend die Küche auf, wenn ich Essen aus Büchern gemacht habe.
    Eigentlich glaube ich aber nicht, dass es unbedingt ein zeitraubenderes oder für den anderen nervigeres Hobby ist als, sagen wir, das Trainieren einer Kinderfußballmannschaft oder dem Engagement in einer Karnevalsgruppe oder…. was immer Menschen ihrer Freizeit eben so machen.

    Hier ist aber noch ein sehr nettes Video zu dem Thema:

  2. Petra Gust-Kazakos schreibt:

    Bei uns ist es einfach, mein lieber Husband bloggt auch und dann bloggen wir ja auch noch auf einem 3. Blog gemeinsam. Alles kein Problem, wenn alle den gleichen Tic haben ; )
    Liebe Grüße
    Petra

  3. Carmen schreibt:

    Der BloggerHusband ist recht froh über die Beschäftigung seiner Lebensgefährtin, gehört sie doch häufig zu einer besonders kommunikativen Spezies. Meine Familie stöhnt z.B. öfter beim Frühstück: „Wie kann ein Mensch so früh schon so viel quatschen!“. Während ich blogge, rede ich aber nicht oder höchstens mit mir selbst, das entlastet das familiäre Klima.

    Der BloggerHusband ist genügsam, denn Kochen und Bloggen stehen in reziprokem Verhältnis, also fällt das Abendessen öfter aus. Der BloggerHusband ist generell eher der gelassene Typ. Und er liest den Blog seiner Gefährtin nur „quer“. Darüber ärgert sich diese gelegentlich, weil sie in Diskussionen mit ihm Argumente wiederholen muss, die sie doch schon längst niedergeschrieben hat! Andererseits muss man den BloggerHusband verstehen, wenn er beim Eintauchen in die digitale Welt nicht schon wieder die Stimme seiner Gattin hören will.

    • nweiss2013 schreibt:

      Den Blog als Teil der familieninternen Kommunikation wahrnehmen – ja, das will gelernt sein! 🙂

    • Andreas Moser schreibt:

      Das größte Problem eines Bloggers nicht nur in der Beziehung, sondern auch in der Familie, unter Freunden und Kollegen: Man wird etwas gefragt, über das man schon gebloggt hat, womöglich erst kürzlich.
      Ich finde das extrem deprimierend, weil es die Frage „wofür mache ich das alles?“ aufwirft. Die ehrliche Antwort ist, dass Wildfremde dank meines Blogs mehr über mich wissen als meine Freunde, die zu faul zum Lesen sind.
      Ich für mich habe daraus den Schluss gezogen, dass ich über meine Familie, Verwandten und Bekannten schreibe, und zwar schonungslos. Lesen tun sie es ja sowieso nicht.

  4. Smamap schreibt:

    Manchmal stoße ich vermeintlich auf das Faktum, dass viele Blogger (auch ich) Single sind … der Spekulation sind damit Tür und Tor geöffnet 😃

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