Entdeckt habe ich einige interessante Blogs, die ich noch nicht kannte:
Da wäre zunächst Litterae-artesque, den die drei Autoren so beschreiben: „Dieser lateinische Ausdruck vermittelt die Assoziation zu Literatur und Kunst, was wir für unseren Blog passend fanden.“ Es wird ein breites Spektrum abgedeckt.
Dann disfunctionalliteracy – Mehr als Bücher. Und ein gutes Motto:
First of all, a dysfunctional literate is someone who is perfectly capable of reading high-brow literature but chooses instead to wallow in the muck. Life is short, and if we’re going to read something, it had better be awesome!
Schließlich Kulturtussi – Kultur aus meiner Sicht. Hier geht es, klar, um Kultur. Das wird aber erfreulich breit verstanden, schließt z.B. die Eßkultur mit ein und erhält interessante Beiträge unter der Rubrik Kaffeehaus. Bravo!
Ich hatte den Eindruck, daß ziemlich kontrovers diskutiert und unterschiedlich geurteilt wurde. Ronja von Rönne und ihr Buch mögen dafür als Beispiel dienen. Jedenfalls läuft es mit der PR, vor allem bei Stuckrad-Barre. Dazu befrage man die Suchmaschine seines Vertrauens (ja, genau).
Nun noch ein kurzer Hinweis auf drei Blogposts, die mir sehr gut gefallen haben:
Wer schön öfter in den Netzalamanch geschaut hat, weiß sicher, daß ich ein großer Fan von Tobis Blog »Lesestunden« bin. Er liest interessante Bücher, von denen mir sehr viele auch gefallen, und seine Präsentation im Blog ist einfach wunderbar. Liebevolle Beschreibungen des Objekts Buch, sehr gute Fotos mit einem Blick für das Detail überzeugen mich immer wieder. Ein schönes Beispiel dafür stammt zwar aus dem Januar, aber ich habe das Buch im März (ha!) auf meinen Einkaufszettel für April geschrieben, und überhaupt…
Auf »edel&electric« schreiben Mara Giese und (vor allem) Susanne Kasper begeistert und begeisternd über Barcamps und werben für das Literaturcamp am 11./12. Juni 2016 in Heidelberg.
Auf »Von Orten und Menschen« nimmt uns Maren Wulf mit auf einen schönen Waldspaziergang.
Einen anderen Blick ins Netz gibt es u.a. hier: #netzrundschau03/2016
Und schließlich lohnt sich auch immer wieder ein Blick in die Nachdenkseiten Vorgetreten von Robert de Lubomirz-Treter sowie in das derzeit leider nicht fortgeführte Arbeitsjournal Theaterwelten von Michael Stacheder.
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