Mit diesem Beitrag habe ich heute vor sechs Jahren die Notizhefte eröffnet.
Die Bundeskanzlerin tritt mit einem Nebensatz eine aufgeregte Debatte in diesem Internet los. Viele regen sich auf, andere rufen die zum Teil selbsternannten Internetprofis zur Selbstreflexion auf, die fröhlich Verachtung über die Regierungschefin äußern und spotten, so würde das nichts, mit der modernen CDU, und den High-Tech-Standort Deutschland gleich mit abschreiben.
Selbst ein Gelegenheitstwitterer wie @sigmargabriel landet einen echten Punch:
Also ich fühle mich in diesem #Neuland eigentlich meistens ganz wohl
— Sigmar Gabriel (@sigmargabriel) June 19, 2013
Oho, der Herr Gabriel! Aber jenseits solch billigen Surfens auf der Empörungswelle haben sich auch Leute ein paar gute Gedanken zum Thema gemacht:
Gefallen haben mir die unter anderem die folgenden Texte: Zunächst der von Christian, der in seinen Berliner Notizen zu Recht auf den derzeitig stattfindenden Kulturwandel hinweist. Friedemann gibt in einem vieldiskutierten Beitrag offen zu: „Eigentlich wissen wir nichts.“ Auch er konstatiert eine Umbruchsphase. Johannes Kuhn hat in der Süddeutschen…
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Sehr schön, schöne Eröffnung für die Notizhefte!
Hab mich damals auch aufgeregt über die Aufreger! Selbstverständlich ist Netzkultur Neuland, und Merkel ist wohl schlau genug, genau das auch gemeint zu haben.